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Fragen rund um Schmuck

  • Welche Zahlungsmittel akzeptiert ihr?
    Im Ladengeschäft akzeptieren wir Bargeld, EC-Karten, Kreditkarten, Paypal-Zahlungen und Altgold. Im Shop auf unserer Website akzeptieren wir derzeit PayPal und Google Pay als Zahlungsmethoden.
  • Fertigt ihr neuen Schmuck aus alten Stücken?
    Wichtig hierbei ist zu erwähnen, dass wir keinen alten Schmuck einschmelzen, um daraus neuen Schmuck anzufertigen. Dies liegt daran, dass alter Schmuck Unreinheiten oder unerwünschte Elemente enthalten kann, wie z.B. Cadmium (wird durch Lotstellen mit hinzugefügt). Wir besitzen kein benötigtes Equipment, wie eine Scheideanstalt, um diese Unreinheiten aus der neu entstandenen Schmelze herauszufiltern. Somit ist die Wahrscheinlichkeit zu groß, dass das neue geschmolzene Material rissig und porig ist. Aufgrund unseres Qualitätsanspruches schmelzen wir altes Gold nicht ein. Gerne entnehmen wir vorhandene Steine aus euren Stücken und arbeiten diese mit sauber aufgearbeiteten Legierungen (aus der Scheideanstalt) zu neuem Schmuck um. Das restliche Gold kann hierbei gegengerechnet werden. Anders verhält es sich bei einer Umarbeitung. Muss ein Schmuckstück nicht eingeschmolzen werden für eine Veränderung, so nehmen wir diese gerne vor. Hierbei entsteht keine neue Legierung, die Probleme verursachen kann.
  • Kauft ihr Perlen und Steine an?
    Nein, dafür sind wir die falschen Ansprechpartner.
  • Wie bewahre ich meinen Schmuck am besten auf?
    Bitte bewahrt den Schmuck aus Edelmetallen wie Gold, Silber, Platin getrennt von Schmuck aus unedlen Metallen aus. Perlenketten sollten gesondert gelagert werden.
  • Welcher ist der größte gefundene Diamant der Welt?
    Der größte gefundene Diamant der Welt ist bisher der Cullinan Diamant. Dieser Rohdiamant (ungeschliffen) wog 3106ct und ist benannt nach dem Besitzer der Mine Premier Mine, Sir Thomas Cullinan, genannt. Geschliffen wurde dieser Diamant dann in Amsterdam von der Fa. Asscher. Aus diesem Diamanten wurden 105 geschliffene Diamanten gefertigt (9 große, 96 kleine). Die neun großen Diamanten befinden sich alle im Besitz des englischen Königshauses und zieren u.a. das königliche Zepter von Edward VII - Cullinan I oder großer Stern von Afrika wiegt 530,2ct (Schliffart: Tropfenform) die Imperial State Crown - Cullinan II oder kleiner Stern von Afrika wiegt 517,4ct (Schliffart: Kissenform) die Krone von Königin Mary - Cullinan III wiegt 94,4ct (Schliffart: Tropfenform) sitzt im oberen Kreuz; Cullinan IV, mit einem Gewicht von 63,6ct ist er im unteren Band der Krone gefasst (Schliffart: quadratischer Schliff); Cullinan V wurde zur Krönung von Königin Camilla neu in das mittlere Kreuz eingearbeitet (Schliffart: Herzschliff)
  • Was ist der größte geschliffene Diamant?
    Der Golden Jubilee ist mit 545,67ct der größte geschliffene Diamant und löst damit seit dem Jahre 1985 den Cullinan I ab. Bei seinem Fund, ebenfalls in der Premier Mine, betrug der Rohdiamant 755,50ct und ist jedoch anders als der Cullinan ein brauner Diamant. Dieser Edelsteinist seit dem Jahre 1997 im Besitz der thailändischen Königsfamilie.
  • Kauft ihr auch Altgold an?
    Grundsätzlich kaufen wir Gold nicht an. Jedoch nehmen wir es als Zahlungsmittel entgegen, sobald Ihr Schmuck bei uns kauft, anfertigen, umarbeiten oder reparieren lasst.
  • Was bedeutet dieses 333/- , 585/- oder 750/-?
    Hierbei handelt es sich um die Legierungsangaben.​ Zur Schmuckherstellung werden Metalle fast immer legiert. Das bedeutet Sie werden mit anderen mit Metallen "vermischt", um zum Beispiel eine Farbveränderung hervorzurufen, die Härte zu verändern oder den Preis zu reduzieren. Bei Goldlegierungen werden für gewöhnlich Silber und Kupfer zum Gold hinzugefügt. Diese Zahlen, die man nun in den Schmuck eingestempelt findet, sagen aus wie viele Anteile des besagten Edelmetalls im Schmuckstück auf 1000 Teile gesehen, zu finden sind. Genauer gesagt: Bei 750/- Gold befinden sich 75% Gold im Schmuckstück. Der Rest sind Kupfer und Silber. Bei 333/- Gold bedeutet dies, dass nur 1/3 des Schmuckstücks aus Gold besteht.
  • Arbeitet Ihr mit nachhaltigem Gold?
    Ja, wir beziehen unser Gold ausschließlich aus Scheideanstalten, die mit recyceltem Gold arbeiten. Diese Scheideanstalten sind außerdem alle dem RJC angeschlossen (Responsible Jewellery Council).
  • Arbeitet ihr mit nachhaltigen Steinen?
    Wir arbeiten vor allem im Diamantbereich auch mit nachhaltigen Steinen. Hier verwenden wir u.a. auch Labordiamanten der Firmen Diavon und Nevermined. Im Farbsteinbereich ist die Auswahl noch nicht besonders vielfältig. Bitte sprechen Sie uns auf jeden Fall an, sollten Sie Interesse an einem nachhaltigen Stein haben.
  • Was ist der Unterschied zwischen einem Labordiamant und einem Minendiamant?
    Ein Labordiamant ist ein Diamant, dessen Wachstumsprozess in einem Labor nachgebildet wird. Der benötigte hohe Druck und die hohen Temperaturen, die normalerweise durch die Entstehung tief unter der Erdoberfläche (ca. 150-300 km) entstehen, werden bei den Labordiamanten künstlich nachgebildet mittels des CVD-Verfahrens (Chemical-Vapor-Deposition). Der synthetische Diamant besteht ebenfalls aus reinem Kohlenstoff und besitzt die gleichen chemischen, physikalischen und optischen Eigenschaften. Sie haben also nicht nur die gleiche Schönheit, sondern auch die gleiche Härte. Labordiamanten sind umweltfreundlich und frei von Konflikten. Ebenso bringt der Wachstumsprozess verschiedene Farb- und Reinheitsgrade hervor, die zu Beginn des Wachstumsprozesses nicht bekannt sind. Der Labordiamant bietet eine nachhaltige Alternative zu natürlichen Diamanten. Sie möchten mehr rund um Labordiamanten erfahren? Schauen Sie bei meinem Zulieferer diavon vorbei.
  • Was ist der Unterschied zwischen einem Diamanten und einem Brillanten?
    Ein Brillant ist immer auch ein Diamant. Das Wort Diamanten beschreibt zunächst das zugrundeliegende Mineral, den zugrundeliegenden Edelstein. Ein Diamant wird dann zu einem Brillanten, wenn er bestimmte Kriterien eines Schliffs erfüllt. So muss ein Brillant mindestens 57 Facetten besitzen (33 Facetten im Oberteil, 24 im Unterteil.) Besitzt ein Brillant eine Kalette (d.h. die Spitze ist punktförmig abgeplattet) handelt es sich insgesamt um 58 Facetten. Diese Facetten müssen auf bestimmte Art und Weise in einem bestimmten Winkel gesetzt werden, um die Bezeichnung Brillant erhalten zu können. Dieser Schliff entwickelte sich erst um 1910 aus dem sogenannten Altschliff.
  • Repariert ihr meine Schmuckstücke, wenn Sie aus 333/- Gold gefertigt sind?
    Ja, wir reparieren Eure Schmuckstücke, soweit möglich und sinnvoll, auch wenn Sie aus 333/- Gold sind. Wir geben hier jedoch keine Garantie auf die Haltbarkeit. Ketten werden zum Beispiel über die Jahre so brüchig, dass sie häufig in kurzen Abständen reißen.
  • Warum fertigt ihr nicht in 333/- Gold an?
    Da 333/- einen niedrigen Goldanteil hat, treten die negativen Kupfer- und Silber-Eigenschaften hier mehr zum Vorschein: - Hat man z. B. Probleme mit Allergien, so ist die Wahrscheinlichkeit bei 333/- recht hoch, dass man allergisch reagiert, da diese Reaktionen viel häufiger gegenüber Kupfer und Silber auftreten - 333/- läuft schnell an - 333/- Gold ist in der Farbe eher blass und durch zunehmende Oxidation wird es eher bräunlich - 333/- ist sehr weich und wird im Laufe der Zeit spröde und brüchig - Der einzige Vorteil von 333/- Gold ist somit nur der etwas günstigere Preis Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das 585/- und 750/- Gold generell etwas schwerer, korrosionsbeständiger, farbintensiver, gesundheitsfreundlicher und wertvoller ist als das 333/- Gold. Dieses besticht lediglich mit einem niedrigeren Preis. Daher stehen wir nicht hinter der 333/-Gold-Legierung, da Kunden auf lange Sicht damit nicht zufrieden sind. Um unsere Kunden vor diesen Problemen und Enttäuschungen zu bewahren, fertigen wir nicht in 333/- Gold an.
  • Ich möchte mich mit meinem/r Partner/in verloben, weiß jedoch die Ringgröße nicht. Was mache ich nun?
    Hat diese Person möglicherweise Ringe, die Sie gerne anzieht? Dann versuchen Sie einen davon zu entführen (Merken Sie sich am besten an welchem Finger dieser getragen wird). Ist dies nicht heimlich möglich? Haben Sie einen Messschieber daheim? Nehmen Sie den Innendurchmesser des Ringes und messen Sie auch die Nachkommastellen.
  • Was ist ein Memoirering?
    Bei einem Memoirering (teilweise auch Memoryring genannt) handelt es sich um einen Ring mit umlaufenden Brillanten oder anderen Edelsteinen. Wie der Name schon verrät, dient der Ring dazu, verschiedene, gemeinsame Erinnerungen in einem Ring festzuhalten. Ursprünglich stand jeder Stein für eine Erinnerung z.B.: gemeinsame Beziehungsjahre, Kinder, Verlobung, Hochzeit etc. Heute ist es aber auch nicht mehr die Norm den Ring nach und nach mit weiteren Steinen/ Erinnerungen auszustatten, sondern zum Beispiel gleich einen halb- oder vollausgefassten Memoirering zu tragen. Die Brillantgröße und Fassart spielt hierbei keine Rolle und ist frei wählbar. Im Grunde eine perfekte Geschenkidee, die jährlich erweitert werden und mit jedem Schmuckstück kombiniert werden kann.
  • Wie säubere ich meinen Schmuck am besten?
    Am einfachsten kann man seinen Schmuck daheim, mit warmem Wasser, etwas Spülmittel und einer Zahnbürste reinigen.
  • Kann ich Schmuck mit Steinen auch reinigen?
    Ja, wie oben beschrieben kann jeder Schmuck gereinigt werden. Besitzt man jedoch ein Ultraschallgerät daheim, zum Reinigen von Schmuck, dann sollte man gewisse Steine nicht dort hinein geben: - Smaragde - organische Stoffe: Opale Koralle Perlen Bernstein Elfenbein
  • Was sollte ich beim Tragen meiner Perlenkette beachten?
    Perlenketten sind organisch und sollten daher nicht mit Make-up, Parfüm, Haarspray oder ähnlichem in Berührung kommen. Das bedeutet, dass die Perlenketten das letzte Stück ist, das man anlegt.
  • Was soll ich beim Tragen von Perlohrsteckern beachten?
    Perlen sind selten gefasst und daher meistens geklebt. Um die Langlebigkeit des Klebers zu erhöhen, beachten Sie folgendes: nicht Erhitzen: nicht in die Sauna, nicht in die pralle Sonne legen, nicht beim Haare föhnen tragen Perlohrstecker beim An-und Ausziehen an der Perlschale fassen und nicht an der Perle selber. Nicht beim Schwimmen anlassen
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